Verleger
Inhaltsverzeichnis
1. Geschichte ↑
Angaben nach: Verwendete Primärquellen
(falls nicht anders vermerkt, wurden die Informationen der Handelsregisterakte entnommen)
1.1 Eckdaten ↑
Datum | Ereignis | ||
10. Februar 1832 | Gründung des Verlags (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I)) | ||
August 1899 | Firma Conrad Glaser, Musikalienverlag wird in Leipzig-Reudnitz von Otto Glaser gegründet (vorher in Coburg ansässig) | ||
? | Stilllegung der Firma für die Kriegsdauer | ||
1952 | Die Firma ist erloschen |
1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform ↑
Datum | Ereignis | ||
August 1899 | Inhaber ist Otto Glaser | ||
Dezember 1903 | Der Kaufmann Johannes Theodor Albert Wenzel ist Prokurist | ||
November 1912 | Umbenennung der Firma in Conrad Glaser | ||
26. Oktober 1914 | Eröffnung eines Konkursverfahrens über das Vermögen von Conrad Carl Otto Glaser | ||
Dezember 1914 | Ausscheiden von Otto Glaser | ||
1914 | Erwerb des abgezweigten Musikalien- und Theaterverlagsgeschäfts der Firma Conrad Glaser in Leipzig von dem Verwalter im Konkurse und Gründung einer Gesellschaft am 29. Dezember durch Margarethe Bertha Louise verehel. Witzmann geb. Glaser und Martha Meta Alwine verehel. Birnstiel geb. Glaser (Töchter von Otto Glaser); Namensänderung in Conrad Glaser Musikalien- und Theaterverlag | ||
März 1921 | Die Prokura von Johannes Theodor Albert Wenzel ist erloschen und wird dem Kaufmann Max Albert Rudolph erteilt | ||
Dezember 1927 | Die Prokura von Max Albert Rudolph ist erloschen | ||
1928 | Die Gesellschaft ist aufgelöst, Margarethe Berta Luoise Witzmann führt das Handelsgeschäft und die Firma als Alleininhaberin fort | ||
10, Oktober 1928 | Errichtung einer Gesellschaft mit dem Musikverleger Dr. Konrad Witzmann | ||
August 1937 | Die Gesellschaft ist aufgelöst, beide Gesellschafter sind ausgestiegen, der Musikverleger Friedrich Wilhelm Gebauer ist Inhaber |
1.3 Adressen und Dependancen ↑
Datum | Ereignis | ||
bis August 1899 | Coburg | ||
Dezember 1927 | Leipzig, Richard Wagner Str. 14 | ||
August 1937 | Leipzig, Dörrienstraße 10 | ||
1937 | Leipzig C 1, Talstr. 19 (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I)) | ||
? | Leipzig S 3, Heinzelmannweg Nr. 6 | ||
1947 | Leipzig, Goldschmidtstr. 27 (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I)) |
1.4 Zusammenarbeit mit Druckern ↑
1.5 Verlagsübernahmen ↑
Datum | Ereignis | ||
? | Ankauf des Orchesterverlags Starke vom Verlag Otto Teich (nach: Teich (Leipzig)) |
1.6 Editionen des Verlages ↑
1.7 Kooperation mit anderen Verlagen ↑
1.8 Sonstiges ↑
- Musik- und Theaterverlag (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
- Die Verlage Glaser und Pabst sind der Firma Wilhelm Gebauer angeschlossen (nach: Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
- „ …, da beide sich schon seit Jahren um den eigentlichen Geschäftsbetrieb nicht kümmern, sondern anstelle der Frau Birnstiel ihr[…] bisherige[r] Vertreter im Geschäft, Herr[…] Conrad Kintscher, … und auf Seiten der Frau Witzmann ihr[…] Sohn, Herr[…] Dr. Witzmann (handelt).“ (Brief an das Amtsgericht – Handelsregister – zu Leipzig, von ‚Rechtsanwälte Justizrat Dr. Drucker, Dr. Eckstein und Dr. Cerf‘, Leipzig den 27. April 1928)
2. Verwendete Primärquellen ↑
- Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 1734 (enth. außerdem: HR 10469)
- Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 3140
3. Charakteristika der Ausgabengestaltung ↑
4. Plattennummern ↑
Angaben nach:
Präfix | Plattennummer | Jahr | Kommentar |