Bosworth & Co. (Leipzig)

Verleger

GND: 4380782-3

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

1. Geschichte

Angaben nach: MGG2 1994-2008 (falls nicht anders vermerkt)

1.1 Eckdaten

Datum Ereignis
01. November 1889 Gründung des Verlages „Bosworth Co.“

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform

Datum Ereignis
1889-1923 Leitung Arthur Edwin Bosworth
ab 1923 Leitung durch die Söhne Laurence Owen Bosworth und Arthur Ferdinand Bosworth (gest. 1952 und 1959)
1998 Erwerb des bis dahin in Familienbesitz befindlichen Verlages durch den Musikverleger Bob Wise und Eingliederung in eine Music Sales Verlagsgruppe

1.3 Adressen und Dependancen

Datum Ereignis
1889-1890 Leipzig, Hospitalstraße 14 (Leipziger Adreß-Buch für 1890, S. 43)
1891-1893 Leipzig, Hospitalstraße 2 (Leipziger Adreß-Buch für 1891, S. 44)
1892 Dependance in London eröffnet
1894-1895 Leipzig, Salomonstraße 10 (Leipziger Adreß-Buch für 1894, S. 66)
1896 Dependance in Paris eröffnet (Oxford Music Online)
1896-1909 Leipzig, Königstraße 26b (Leipziger Adreß-Buch für 1896, S. 74)
1902 Dependance in Wien eröffnet
1908 Dependance in Zürich eröffnet (Oxford Music Online)
1910-1927 Leipzig, Roßplatz 3 (Leipziger Adreßbuch 1910, S. 75)
1914 Dependance in Brüssel eröffnet (Oxford Music Online)
ab 1928 Leipzig, Königstraße 10 (Leipziger Adreßbuch 1928, S. 97)
1939-1945 Dependance in London und Hauptsitz in Leipzig erleiden während des II. Weltkriegs Totalschaden
nach 1945 Verlegung des deutschen Firmensitzes nach Köln
1992 Umzug der Kölner Dependance in neue Geschäftsräume am Stadtrand
1996 Schließung der Wiener Dependance (Oxford Music Online)

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern

1.5 Verlagsübernahmen

Datum Ereignis
Kauf österreichischer Verlage wie V. Kratochwills Nachfolger und Chmèl-Verlag
1890 Übernahme der zunächst im Selbstverlag erschienenen Studienwerke für Violine von O. Sevcik
1934 Ankauf des Verlags Rochr (Berlin)
1938 Ankauf des Lyra-Verlags (Berlin) und des Blaha-Verlags (Wien)

1.6 Editionen des Verlages

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen

1.8 Sonstiges

  • eigenes Schallplattenlabel (BRM)

2. Verwendete Primärquellen

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung

4. Plattennummern

siehe auch: imslp

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
B. & Co. 3205 Dezember 1899 Hofmeister XIX
4992 1903 Dahlström 2003 (S. 205)

5. Kontakt

Link zur Website des Verlages

 

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