Verleger
GND: 1072938529
Inhaltsverzeichnis
1. Geschichte ↑
Angaben nach: Verwendete Primärquellen (falls nicht anders vermerkt)
1.1 Eckdaten ↑
Datum | Ereignis |
01. Januar 1824 | Firmengründung (Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I)) |
1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform ↑
Datum | Ereignis |
1825 | Joseph Aibl errichtet mit behördlicher Konzession eine „Musikalien- und Instrumenten-Handlung und Leih-Anstalt“ mit angeschlossenem Musikverlag in München (MGG Online) |
ab 1834 | Nach dem Tod von Joseph Aibl führt seine Witwe Jenny (geb. Lamon) das Unternehmen weiter Der Firmennamen wird beibehalten (MGG2 1994-2008) |
1837 | Das Unternehmen geht an Eduard Spitzweg in München über (MGG2 1994-2008) |
1904 | Eduard Spitzwegs Sohn, Eugen Spitzweg, verkauft den Verlag Joseph Aibl an die Universal Edition, Wien (MGG2 1994-2008) |
Juli/August 1942 | Verlegung des Firmenhauptsitzes nach Wien (Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I)) |
September 1942 | Eintrag der Firma Jos. Aibl Verlag in das Handelsregister Leipzig als Zweigniederlassung der in Wien unter dem gleichen Namen bestehenden Hauptniederlassung Inhaber ist Dr. Petschull |
01. Januar 1944 | Beginn einer offenen Handelsgesellschaft Der Staatsrat Dr. Kurt Herrmann tritt als persönlich haftender Gesellschafter in das Geschäft ein |
März 1947 | Dr. Johannes Petschull und Dr. Kurt Herrmann scheiden aus Auflösung der offenen Handelsgesellschaft Musikverleger Walter Hinrichsen in Illinois, USA ist Alleininhaber |
30. Juni 1948 | Die Landesregierung Sachsen bestellt Dr. Johannes Petschull zum Treuhänder für das Vermögen des ausländischen Inhabers Walter Hinrichsen |
11. Dezember 1948 | Der Rat der Stadt Leipzig bestellt per Verfügung Emil Kirsten zum Treuhänder Die Geschäftsführung des Inhabers Walter Hinrichsen und des Treuhänders Dr. Johannes Petschull ruht |
01. August 1949 | Die Landesregierung Sachsen bestellt per Verfügung Kurt Richter zum Treuhänder für das in der Firma investierte ausländische Vermögen Emil Kirsten ist nicht mehr Treuhänder |
April/Mai 1951 | Die Firma ist Eigentum des Volkes Rechtsträger ist der Sachsenverlag, Druckerei- und Verlagsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Dresden Kurt Richter ist nicht mehr Treuhänder |
1.3 Adressen und Dependancen ↑
Datum | Ereignis |
? | Leipzig C 1, Talstrasse 10 |
1.4 Zusammenarbeit mit Druckern ↑
1.5 Verlagsübernahmen ↑
Datum | Ereignis |
1943 | Der Wiener Operettenverlag, der Otto-Maass-Verlag und der Figaro-Verlag, Wien werden Abteilungen des Jos. Aibl Verlags, Wien (Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I)) |
1.6 Editionen des Verlages ↑
1.7 Kooperation mit anderen Verlagen ↑
1.8 Sonstiges ↑
- Musik- und Bühnenverlag (Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I))
- Firma ist Tochtergesellschaft von C. F. Peters
2. Verwendete Primärquellen ↑
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 7982
Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 18508
3. Charakteristika der Ausgabengestaltung ↑
4. Plattennummern ↑
siehe: imslp