Verlag Carl Merseburger (Leipzig)

Verleger

GND: 5547585-1

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte 

Angaben nach: MGG2

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
21. September 1849 Carl Merseburger gründet sein eigenes Verlagsgeschäft Verlag Carl Merseburger in Leipzig durch den Kauf des Verlages C. F. Meuseles
1904 Georg Merseburger gründet einen Verlag Georg Merseburger. (Neue deutsche Biographie)
1952 Neuer Verlag firmiert als Verlag Merseburg Berlin. (Neue deutsche Biographie)

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
1853 Aufgrund einer Erkrankung Carls geht der Verlag an seinen Vater Johann Erdmann und seinen Bruder Otto als Prokurist über. Selbst nach Carls Wiedereintritt leiten sie die Firma weiter. (Neue deutsche Biographie)
1885-1898 Leitung durch Carls Bruder Otto
1894-1899 Max Merseburger als Prokurist (Neue deutsche Biographie)
1898 nach Ottos Tod übernahm sein Sohn Max gemeinsam mit Carls Sohn Georg die Firma (nach MGG2 bis 1918)
nach dem 1. Weltkrieg stieß Adolf Strube, ein Autor, zum Verlag
1900-1918 Erdmanns Erben und Georg als Mitbesitzer des Verlages (Neue deutsche Biographie)
1918 Max Merseburger scheidet aus gesundheitlichen Gründen aus und Georg Merseburger wird Alleininhaber der Firma. (Hundert Jahre)
1931 Karl Merseburger als Prokurist
1936-1938 Konkursverfahren für alle Verlage von Merseburger, die in einer Aufhebung enden
Verlag Carl Merseburger in Besitz von Felix Meinen
Verlag Georg Merseburger im Besitz von Georg selbst (Neue deutsche Biographie)
1943/44 Verlag wurde vollständig zerstört, doch Georgs Sohn Karl führte die Arbeit als Edition Merseburger unter dem Dach der Evangelischen Verlagsanstalt fort
1951 Neugründung des Verlags in Berlin durch Karl
1952 Ohne Neulizenzierung Verlag Edition Merseburger nach Darmstadt verlegt im Besitz von Karl Merseburger.
Neuer Verlag aus Berlin firmiert als Verlag Merseburger Berlin. (Neue deutsche Biographie)
1955 Karl gründete in Darmstadt den Tonkunstverlag aus einer Zweigstelle des Verlags Merseburg Berlin und Adolf Strube übernahm das Berliner Verlagshaus
1956 Verlag Carl Merseburger erlischt.
Verlag Merseburger Berlin geht in Besitz von Adolf Strübe über. (Neue deutsche Biographie)
1964 Tonkunst-Verlag eröffnet Konkursverfahren.
Verlag Merseburger Berlin wird in GmbH umgewandelt. (Neue deutsche Biographie)
1972 Wolfgang Matthei wird Hauptgesellschafter (MGG2).
Wolfgang Matthei und Friedermann Strübe übernehmen Verlag Merseburger Berlin GmbH. (Neue deutsche Biographie)
1974 der Sitz des Verlages Merseburger wird nach Kassel verlegt, unter der Leitung von Wolfgang Matthei
1976 Friedermann Strübe verlässt den Verlag. (Neue deutsche Biographie)

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

  • Carl Merseburger widmete sich von Anfang an der Volksbildung und gab seinem Unternehmen eine bewusst schulpädagogische Richtung und hatte eine kirchenmusikalische Ausrichtung
  • mehrere Publikationen wurden herausgegeben:
  • Euterpe, eine Musik-Zeitschrift für Deutschlands Volksschullehrer sowie für Cantoren, Organisten, Musiklehrer und Freunde der Tonkunst überhaupt
  • Taschenbüchlein des Musikers, von Carl Merseburger unter dem Pseudonym Paul Frank veröffentlicht und nach seinem Tod von Wilhelm Altmann fortgeführt
  • 1866 ff. Weltgeschichte (nach MGG2)
  • 1878 Geschichte der Tonkunst, 4 Bd. (nach MGG2)
  • 1878 Geschichte der Deutschen für Schule und Haus, 3 Bd. (nach MGG2)
  • 1883 Mythologie der Griechen und Römer (nach MGG2)
  • Anregungen für Kunst, Leben und Wissenschaft, eine Zeitschrift, in der die Ideen der Neudeutschen Schule ein Forum fanden und die 1856-1861 von Franz Brendel und Richard Pohl herausgegeben wurde
  • Der Kirchenmusiker wurde seit 1950 herausgegeben
  • Ars organi kommt seit 1952 heraus
  • eine Neuauflage des dreibändigen Handbuchs Kirchenmusik

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

 

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
C. M. 191 1868 Hofmeister
658 1890 Hofmeister
C. M. 1086 1891 Hofmeister
C. M. 1130 1896 Hofmeister

Weitere Plattennummern (IMSLP)

5. Kontakt 

Anschrift:
Verlag Merseburger Berlin GmbH
Naumburger Straße 40
DE – 34127 Kassel
Telefon: +49 561 789809-11
Telefax: +49 561 789809-16
E-Mail : vertrieb@merseburger.de

Firma: Verlag Merseburger Berlin GmbH

Geschäftsführerin: Renate Matthei

Sitz: Kassel

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Before you submit form:
Human test by Not Captcha