J. Schuberth & Co. (Leipzig)

Verleger

GND: 5330993-5

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
Juni 1862 Eintrag der Firma J. Schuberth & Co. ins Handelsregister Leipzig
4. Dezember 1943 Ausbombung der Firma
Juni/Juli 1952 Die Firma ist von Amts wegen erloschen

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
6. Okt. 1826 Julius Schuberth gründet in Hamburg den Musikverlag J. Schuberth & Co.
1832 eröffnet Julius Schuberth in Leipzig eine Filiale und 1850 in New York ein Zweiggeschäft
1853 Julius Schuberth wechselt mit Verlag nach Leipzig, lebt abwechselnd in Leipzig und New York, Übergabe des Hamburger Sortimentsgeschäfts an seinen Bruder Fritz
1875 Nach dem Tod von Julius Schuberth führt seine Witwe  Bertha Schuberth das Leipziger Geschäft weiter. Das amerikanische Unternehmen ging in anderen Besitz über.
1877 Bertha Schuberth, geb. Praeger, nimmt ihren Neffen Heinrich A. Rüppel als Teilhaber auf
Juni 1892 Die Firma ist auf Woldemar Felix Arthur Siegel übergegangen
? Ausscheiden von Woldemar Felix Arthur Siegel
11. August 1920 Errichtung einer Gesellschaft mit Rosa Auguste verw. Siegel geb. Schreckenberger-Leibnitz und Charlotte Rosa Siegel (auch Unterzeichnung als Rose-Charlotte Siegel) als Gesellschafterinnen
Juni 1922 Dem Musikalienhändler Ernst Georg Schubert ist die Prokura erteilt
September 1922 Rosa Auguste verw. Siegel ist als Gesellschafterin ausgeschieden, die Gesellschaft ist aufgelöst
Januar 1923 Die Prokura von Ernst Georg Schubert ist erloschen
September 1926 Dem Kaufmann Werner Georg Lengnick ist die Prokura erteilt
September/Oktober 1927 Die Prokura von Werner Georg Lengnick ist erloschen
13. Mai 1928 Tod von Charlotte Rosa Siegel ist als Inhaberin
Oktober/November 1928 Der Kaufmann Wilhelm Rudolf Otto Bahlmann ist Inhaber
August 1949 Umzug von Rudolf Otto Bahlmann nach Westdeutschland
18. Juni 1951 Tod von Rudolf Otto Bahlmann
ab 1951 Martha Bahlmann und ihr Sohn verlegten den Sitz nach Wiesbaden
1975 der Musikalienhändler Karl Dieter Wagner kauft den Verlag (bzw. die Verlagsrechte), verlegt den Sitz wieder nach Hamburg
1993 verlegt Wagner sein Sortiment und den Musikverlag J. Schuberth & Co. nach Eisenach
2003 erwirbt Jürgen Grahl in Frankfurt a.M. den Verlag J. Schuberth & Co

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1945 Leipzig C 1, König-Johann-Str. 22
1951 Leipzig C 1, Tschaikowskystr. 22

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern

1.5 Verlagsübernahmen  

1.6 Editionen des Verlages  

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen  

1.8 Sonstiges  

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 404 (enth. außerdem: HR 1452)

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung  

4. Plattennummern 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
4589 1868 Wagner, S. 289
2647 1861 Wagner, S. 317
1470 1852 Hofmeiser XIX
1278 1850 Hofmeister XIX
2416 1859 Hofmeister XIX
1232 1866 Hofmeister XIX
5300 1875 Hofmeister XIX
2792 1873 Hofmeister XIX
4824 1870 Hofmeister XIX
4823 1870 Hofmeister XIX
5265 1874 Hofmeister XIX
4837 1871 Hofmeister XIX

Weitere Plattennummern (IMSLP)

5. Kontakt 

 

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