P. Jurgenson (Moskau)

GND: 4714681-3

Verleger

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
22.August 1861 Gründung des Verlages, durch Jurgenson, Pétr Ivanovic (geb. 17.Juli 1836, gest. 2.Januar 1904) in Moskau. (MGG2)
1897 Gründung der Filiale in Leipzig.
1917 Die Filiale wird vom Leipziger Verleger, R. Forberg übernommen. (MGG2)
1918 Die Firma wird per Dekret, des Rates der Volkskommisare verstaatlicht. (MGG2)

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
 1904 Nachdem Tod Petr Jurgensons, übernehmen seine Söhne, Jurgenson Boris Petrovic und Jurgenson Grigori Petrovic die Geschäfte. (MGG2)

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
 1897 Leipzig, Talstraße 19
um 1911 weitere Niederlassungen in London und Paris (MGG2)

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

1.5 Verlagsübernahmen 

Datum Ereignis
1885 Bernard, St. Petersburg (MGG2)
1889 K. Mejkov, Moskau (MGG2)
1894 Bitner-Rahter, St. Petersburg (MGG2)

1.6 Editionen des Verlages 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

Forberg, Rob. (Leipzig)

1.8 Sonstiges 

Ab 1905 folgen Beschwerden der Hamburger Firma „Benjamin“ an das Königliche Sächsische Amtsgericht Leipzig, mit dem Ziel der Löschung der Firma „P. Jurgenson“, da Benjamin erklärt, dass Jurgenson ausschließlich in Moskau sitzt und keine Handelsniederlassung in Leipzig besitzt. (Die Eintragung ins Handelsregister kommt dadurch zustande, da der Inhaber einen Gewerbeschein gelöst und dem Registerrichter vorgelegt hat, die Adresse darauf ist die des Kommissionsbuchhändlers R. Forberg.)

Zweck des Ganzen besteht darin, die Vorteile des Deutschen Urheberschutzes zu sichern.

1906 erfolgt ein abweisender Beschluss des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, mit der Begründung, R. Forberg betreibt das Auslieferungslager der Firma „P. Jurgenson“.

2. Verwendete Primärquellen 

Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HR 9980

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

4. Plattennummern 

Siehe: imslp

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar

5. Kontakt 

Link zur Website des Verlages

 

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