A. H. Payne’s Verlag (Leipzig)

Verleger

GND: 16141136-8

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen und Würffel

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
1839 Gründung als „Englische Kunstanstalt“, einer Stahlstichdruckerei durch Ephraim Tixtor (nach Würffel: Tripton) Brain, Geschäftsaufnahme 1846
1952 Streichung aus dem Handelsregister Leipzig

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
1843 Albert Henry Payne wird Mitinhaber der „Englischen Kunstanstalt“ (nach Würffel 1841)
1846 Albert Henry Payne wird Alleininhaber der „Englischen Kunstanstalt“, vermutlich zu diesem Zeitpunkt Umbennung in „Payne-Verlag“
1846-1849 Angliederung einer Buch- und Musikalienhandlung, einer Kupferdruckerei und einer Notenstecherei (Würffel)
1886 Gründung des A. Paynes Musikverlages (Würffel)
1902 Albert Henry Paynes Sohn, Albert Payne übernimmt die Verlagsleitung
1917 Verkauf der Verlagsbestände an den Karl Fr. Pfau Verlag, (Leipzig) (Würffel)
1920 Karl Paul Scholze wird Inhaber
1921 Umwandlung des Verlages in eine offene Handelsgesellschaft durch die neuen Besitzer Friedrich Maack und Sohn Karl Maack
1936 Verlagsgruppe mit St. Antonius Buchhandlung M. Gutberlet Esche-Verlag und Volksverlag Eugen Gutberlet (Würffel)
1936 Leiter des Payne-Verlages in den 1930er Jahren: Dr. Werner Benndorf
1949 treuhänderische Verwaltung
1952 Streichung aus dem Leipziger Handelsregister

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1839 gegr. in den Räumen des Teubner-Hauses, Poststr. 3, Leipzig
1846 Leipzig, Georgenstr. 1 (Würffel)
1849 Zweigstelle in Dresden (Würffel)
1897 Leipzig, Ranftsche Gasse 14 (Würffel)
1902 Leipzig-Reudnitz, Kohlgartenstr. 16 (nach Würffel: 66)
vor 1921 Leipzig-Reudnitz, Senefelder Str. 13-17
1921 Leipzig-Wahren, Königstr. 22
ab 1923 Nonnenstr. 38, Leipzig

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

  • Der Verlag war zunächst einer Stahl- bzw. später Kupferdruckerei angegliedert, in der auch Noten gedruckt wurden.
  • 1878 gelang Payne die Konstruktion der ersten Vierfarben-Rotationsmaschine (Würffel).

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

Datum Ereignis
ab 1923 Zusammenarbeit mit St. Antonius Buchhandlung, Volksverlag und Esche-Verlag (Leipzig)

 

 

 

1.8 Sonstiges 

  • Schwerpunkt des Musikverlages bis ca. Anfang der 20er Jahre, danach Änderung des Verlagsprofils hin zur Belletristik bzw. einer Verlagsbuchhandlung mit Antiquariat (Quelle: Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21765 Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (I), Nr. F 7055)

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 21075 Findbuch Payne-Verlag und Esche-Verlag sowie 20124 Amtsgericht Leipzig HRA 835

 

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

 

 

5. Kontakt 

 

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