Leduc, Pierre und Auguste (Paris)

Verleger

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: MGG2

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
1775 Eintritt Pierre Leducs ins Musikverlegergeschäft durch Heirat mit Marie-Madelaine Claude Henry, Tochter des Musikverlegers Henry
1799-1804 Mitarbeit von Sohn Auguste Leduc im Unternehmen des Vaters
Januar 1804 erste Anzeige einer selbständigen verlegerischen Atkivität des Sohnes Auguste Leduc
9.11.1807 Auguste Leduc und Choron erwerben das Patent für den lithographischen Druck von Musikalien von dessen Erfinder Frédéric André

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
27.3.1804 Konkurs-Anmeldung
1804 bis 1808 keine verlegerische Tätigkeit
ca. Juli 1806 bis Dezember 1812 A. Choron Teilhaber von Auguste Leduc, Firmenbezeichnung Leduc et Cie
1808 bis 1811 zusammen mit zweitem Sohn Pierre-Jean-Jacques Leitung eines als „bureau de lecture musicale pour le piano“ bezeichneten Musikalienleihhandels (Anzeigen imJournal de Paris vom 4.12.1810 und 11.1.1811). Während dieser Zeit beschränkt sich seine verlegerische Tätigkeit auf die Fortführung seiner wöchentlich erscheinenden Periodika.
1823-16.8.1831 bis zum Bankrott Leitung durch Auguste Leducs zweite Frau Augustine-Julie Bernier unter dem Namen Madame Veuve Leduc
1835-1837 wieder Abgabe von Pflichtexemplaren mit Vokal- und Kammermusik im Dépot légal durch Augustine-Julie Bernier

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Adressen in: Devries, S.103

Datum Ereignis
1785 La Chevardière überträgt Pachtvertrag seines Geschäftslokals à la Croix d’or
in der Rue du Roule
1804 bis 1823 Rue de la Loi (Auguste Leduc), „Leduc fils, marchand de musique“
1808 bis 1811 Musikalienleihhandel in der Rue Traversière Saint-Honoré (Pierre und zweiter
Sohn Pierre-Jean-Jacques Leduc)
1835 bis 1837 Rue de Vivienne Nr. 47 (Augustine-Julie Bernier, 2. Ehefrau von Auguste
Leduc)

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

Datum Ereignis
1782 Erwerbung der Bestände von Preudhomme (Nachfolger von A. Huberty)
1783 Ankauf der Produktionsbestände zwischen 1780-1783 von De Roullède (Devries)
1784 Ankauf der gesamten Bestände von La Chevardière (nach Devries bereits 1783)
Juli 1837-1838 Erwerb der Bestände Leducs durch Gebrüder Janet, 1838 veröffentlichter Katalog mit dem Namen Janet frères, successeurs de Mme Veuve Leduc, éditeurs des oeuvres de Boieldieu, Carafa, Mozart, Rossini, etc., 47 rue Neuve-Vivienne

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

  • 1.IX.1767-17.III.1768 königliches Privileg zum Verlegen ausländischer Komponisten
  • 1776-1803 regelmäßig an das Ende der Ausgaben geheftete Verlagskataloge
  • Herausgeber Auguste Leduc: Journal hebdomadaire de musique (←1807-1821→)
  • Anders als gelegentlich angenommen kein Aufkauf der Bestände des Verlegers Jean Baptiste Venier

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

 

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

Angaben nach: Devries

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
300-336 1806
334-338 1807
872 1810
906 1811
923 1812
995-1012 1813
1026 1814
1077 1815
1155 1817
1183-1194 1818
1209-1219 1819
1329-1330 1824
1334-1346 1825
1383 1826
1402-1436 1829

 

 

5. Kontakt 

 

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