Bach-Gesellschaft (Leipzig)

Verleger

GND: 5019393-4

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

1. Geschichte

Angaben nach: MGG2 1994-2008

1.1 Eckdaten

Datum Ereignis
15. Dezember 1850 Gründung der „Bach-Gesellschaft“ mit dem Zweck eine vollständige kritische Gesamtausgabe der Werke Johann Sebastian Bachs vorzulegen
1900 Auflösung der Bach-Gesellschaft und anschließende Neugründung als „Neue Bach-Gesellschaft“

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform

1.3 Adressen und Dependancen

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern

1.5 Verlagsübernahmen

1.6 Editionen des Verlages

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen

1.8 Sonstiges

2. Verwendete Primärquellen

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung

4. Plattennummern

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
B.W.III 1854 Hofmeister XIX

5. Kontakt

Link zur Website des Verlages

Hesse & Becker (Leipzig)

Drucker

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Verlagen
    5. Übernahmen
    6. Kooperation mit anderen Druckern
    7. Sonstiges
  2. Plattennummern
  3. Kontakt

 

1. Geschichte 

Angaben nach: Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 1024

 

1.1. Eckdaten 

Datum Ereignis
29. Nov. 1883 Friedrich August Max Hesse und Gustav Oskar Alwin Becker gründen eine offene Handelsgesellschaft
14. Jan. 1956 Firma gelöscht (in staatliches Eigentum übergegangen)

 

1.2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform

Datum Ereignis
9. Nov. 1910 Ausscheiden von Friedrich August Max Hesse
18. Jan 1911 Prokura an Buchhändler Gustav Alwin Ploetzke in Leipzig erteilt
11. Mai 1915 Karl Alwin Becker tritt in die Gesellschaft ein
1. Juli 1918 Prokura von Gustav Alwin Ploetzke ist erloschen
3. Sept. 1918 Buchhändler Willy Otto Herbert Becker tritt in die Gesellschaft ein
21. Nov. 1923 Tod von Gustav Oskar Alwin Hesse
31. Dez. 1924 Prokura an Emil Richard Arnold, Ernst Gustav Schubert und Emil Richard Löser in Leipzig erteilt
13. März 1925 Gustav Oskar Alwin Becker ist als Gesellschafter ausgeschieden
25. April 1925 Prokura an Richard Petrich in Leipzig erteilt
8. Feb. 1927 Prokura von Emil Richard Arnold ist erloschen
23. Nov. 1927 Prokura von Emil Richard Löser ist erloschen
17. Jan. 1928 Prokura an Johann Friedrich August Schneider in Leipzig erteilt
29. Jan. 1936 Prokura an Hugo Beyer und Albert Thalacker erteilt
20. April 1938 Geschäftsinhaber sind Karl Alwin Becker und Willy Otto Herbert Becker
23. April 1938 Offene Handelsgesellschaft
5. Sep. 1945 die offene Handelsgesellschaft ist aufgelöst ; Karl Alwin Becker ist Alleininhaber der Firma ; Prokuren von Johann Friedrich August Schneider und Albert Moritz Theodor Thalacker sind erloschen
16. Juni 1948 Prokuren von Richard Petrich, Ernst Gustav Schubert und Hugo Beyer sind erloschen
19. März 1955 Richard Müller als Betriebsleiter der Firma Hesse & Becker (graphischer Betrieb)(Grund: Inhaber hat DDR ohne Genehmigung verlassen, Ende Jan. 1953)
25. März 1955 Betriebsleiter Otto Richard Müller als Verwalter, bzw. Treuhandschaft der Firma Hesse & Becker (graphischer Großbetrieb) und „Hesse & Becker Verlag“
25. März 1955 die Vertretungsbefugnis des Firmeninhabers Karl Alwin Becker ruht

 

1.3. Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
27. Jan. 1931 Leipzig C1, Eilenburgerstr. 4-6
16. Juni 1948 Leipzig C1, Gutenbergplatz 9-11

 

 

1.4. Zusammenarbeit mit Verlagen 

 

 

1.5. Übernahmen 

 

 

1.6. Kooperation mit anderen Druckern 

 

 

 

1.7. Sonstiges 

 

 

2. Plattennumern

 

 

3. Kontakt

Verlag Carl Merseburger (Leipzig)

Verleger

GND: 5547585-1

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte 

Angaben nach: MGG2

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
21. September 1849 Carl Merseburger gründet sein eigenes Verlagsgeschäft Verlag Carl Merseburger in Leipzig durch den Kauf des Verlages C. F. Meuseles
1904 Georg Merseburger gründet einen Verlag Georg Merseburger. (Neue deutsche Biographie)
1952 Neuer Verlag firmiert als Verlag Merseburg Berlin. (Neue deutsche Biographie)

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
1853 Aufgrund einer Erkrankung Carls geht der Verlag an seinen Vater Johann Erdmann und seinen Bruder Otto als Prokurist über. Selbst nach Carls Wiedereintritt leiten sie die Firma weiter. (Neue deutsche Biographie)
1885-1898 Leitung durch Carls Bruder Otto
1894-1899 Max Merseburger als Prokurist (Neue deutsche Biographie)
1898 nach Ottos Tod übernahm sein Sohn Max gemeinsam mit Carls Sohn Georg die Firma (nach MGG2 bis 1918)
nach dem 1. Weltkrieg stieß Adolf Strube, ein Autor, zum Verlag
1900-1918 Erdmanns Erben und Georg als Mitbesitzer des Verlages (Neue deutsche Biographie)
1918 Max Merseburger scheidet aus gesundheitlichen Gründen aus und Georg Merseburger wird Alleininhaber der Firma. (Hundert Jahre)
1931 Karl Merseburger als Prokurist
1936-1938 Konkursverfahren für alle Verlage von Merseburger, die in einer Aufhebung enden
Verlag Carl Merseburger in Besitz von Felix Meinen
Verlag Georg Merseburger im Besitz von Georg selbst (Neue deutsche Biographie)
1943/44 Verlag wurde vollständig zerstört, doch Georgs Sohn Karl führte die Arbeit als Edition Merseburger unter dem Dach der Evangelischen Verlagsanstalt fort
1951 Neugründung des Verlags in Berlin durch Karl
1952 Ohne Neulizenzierung Verlag Edition Merseburger nach Darmstadt verlegt im Besitz von Karl Merseburger.
Neuer Verlag aus Berlin firmiert als Verlag Merseburger Berlin. (Neue deutsche Biographie)
1955 Karl gründete in Darmstadt den Tonkunstverlag aus einer Zweigstelle des Verlags Merseburg Berlin und Adolf Strube übernahm das Berliner Verlagshaus
1956 Verlag Carl Merseburger erlischt.
Verlag Merseburger Berlin geht in Besitz von Adolf Strübe über. (Neue deutsche Biographie)
1964 Tonkunst-Verlag eröffnet Konkursverfahren.
Verlag Merseburger Berlin wird in GmbH umgewandelt. (Neue deutsche Biographie)
1972 Wolfgang Matthei wird Hauptgesellschafter (MGG2).
Wolfgang Matthei und Friedermann Strübe übernehmen Verlag Merseburger Berlin GmbH. (Neue deutsche Biographie)
1974 der Sitz des Verlages Merseburger wird nach Kassel verlegt, unter der Leitung von Wolfgang Matthei
1976 Friedermann Strübe verlässt den Verlag. (Neue deutsche Biographie)

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

  • Carl Merseburger widmete sich von Anfang an der Volksbildung und gab seinem Unternehmen eine bewusst schulpädagogische Richtung und hatte eine kirchenmusikalische Ausrichtung
  • mehrere Publikationen wurden herausgegeben:
  • Euterpe, eine Musik-Zeitschrift für Deutschlands Volksschullehrer sowie für Cantoren, Organisten, Musiklehrer und Freunde der Tonkunst überhaupt
  • Taschenbüchlein des Musikers, von Carl Merseburger unter dem Pseudonym Paul Frank veröffentlicht und nach seinem Tod von Wilhelm Altmann fortgeführt
  • 1866 ff. Weltgeschichte (nach MGG2)
  • 1878 Geschichte der Tonkunst, 4 Bd. (nach MGG2)
  • 1878 Geschichte der Deutschen für Schule und Haus, 3 Bd. (nach MGG2)
  • 1883 Mythologie der Griechen und Römer (nach MGG2)
  • Anregungen für Kunst, Leben und Wissenschaft, eine Zeitschrift, in der die Ideen der Neudeutschen Schule ein Forum fanden und die 1856-1861 von Franz Brendel und Richard Pohl herausgegeben wurde
  • Der Kirchenmusiker wurde seit 1950 herausgegeben
  • Ars organi kommt seit 1952 heraus
  • eine Neuauflage des dreibändigen Handbuchs Kirchenmusik

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

 

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
C. M. 191 1868 Hofmeister
658 1890 Hofmeister
C. M. 1086 1891 Hofmeister
C. M. 1130 1896 Hofmeister

Weitere Plattennummern (IMSLP)

5. Kontakt 

Anschrift:
Verlag Merseburger Berlin GmbH
Naumburger Straße 40
DE – 34127 Kassel
Telefon: +49 561 789809-11
Telefax: +49 561 789809-16
E-Mail : vertrieb@merseburger.de

Firma: Verlag Merseburger Berlin GmbH

Geschäftsführerin: Renate Matthei

Sitz: Kassel

Litolff (Leipzig)

Verleger

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

1. Geschichte 

Angaben nach: verwendete Primärquellen

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
Okt. / Nov. 1863 Eintragung des Musikalienverlags- und Druckereigeschäftes Henry Litolff’s Verlag in das Handelsregister Braunschweig

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
 1. Jun. 1828 Gründung eines Musikverlags in Verbindung mit einer Musikaliendruckerei und -handlung in Braunschweig von Gottfried Martin Meyer Junior (MGG2)
ab 1851 Nach dem Tod von Gottfried Martin Meyer Junior übernimmt seine Frau Julianne das Geschäft (MGG2).
1851 Henry Litolff wird aktiv im Unternehmen (New Grove 2).
ab 1856 Verlag wird als Henry Litolff Verlag firmiert (MGG2).
Okt. / Nov. 1863 Der Musikalienverleger Johann Theodor Leonhard Louis Litolff ist Inhaber
1. Jun. 1894 Der Musikalienverlagshändler Richard Litolff (Sohn von Theodor Litolff) steigt in das Handelsgeschäft als offener Gesellschafter ein
15. Okt. 1902 Der Musikalienverleger Adolf Bente steigt als Teilhaber in die offene Handelsgesellschaft ein
1912 Theodor Litolff verstirbt, seine Witwe, Hedwig geb. Meyer, steigt am 22. Juli 1912 als Teilhaberin in die offene Handelsgesellschaft ein; dem Musikredakteur Clemens Schulze-Bisantz und dem Kaufmann Wilhelm Sander ist für die Firma Gesamtprokura erteilt
16. Feb. 1913 Tod von Adolf Bente
5. Jul. 1919 Tod von Hedwig Litolff, die offene Handelsgesellschaft ist aufgelöst
Mai 1920 Dem Kaufmann Robert Fries ist Prokura erteilt
Jun. 1922 Dem Notenstecher Wilhelm Henkel und dem Kaufmann Georg Koenig ist die Gesamtprokura erteilt, die Prokura von Wilhelm Sander und Robert Fries ist erloschen
Jun. 1926 Einzelprokura ist Hanna Litolff geb. Pfotenhauer (Ehefrau Richard Litolffs) erteilt
1. Jun. 1927 Beginn einer offenen Handelsgesellschaft mit Richard Litolff, Hanna Litolff geb. Pfotenhauer und Clemens Schultze-Biesanz als Gesellschafter
Jun. 1928 Die Prokuren des Wilhelm Henkel und Georg Koenig sind erloschen, dem Kaufmann Gustav Böning ist Prokura erteilt
Jan. 1932 Die Prokura des Gustav Böning ist erloschen
30. Jun. 1933 Ausscheiden von Clemens Schultze
Dez. 1935 Hanna Litolff allein ist zur Geschäftsführung und Vertretung berechtigt
26. Dez. 1937 Tod von Richard Litolff; Auflösung der offenen Handelsgesellschaft; Hanna Litolff ist Alleininhaberin
1940 Veräusserung des Geschäfts an die Gesellschafter der offenen Handelsgesellschaft C. F. Peters in Leipzig; Gründung einer offenen Handelsgesellschaft mit Beginn am 1. August 1940 und dem Verlagsbuchhändler Dr. Kurt Herrmann und dem Musikverleger Dr. Johannes Petschull als Gesellschafter; Verlegung des Sitzes nach Leipzig
Nov. 1940 Gesamtprokurist wird Curt Kabisch
März / Apr. 1947 Die offene Handelsgesellschaft ist aufgelöst und Dr. Johannes Petschull und Dr. Kurt Herrmann sind ausgeschieden; Alleininhaber ist der Musikverleger Walter Hinrichsen aus Illinois
Apr. 1947 Die Prokura des Curt Kabisch ist erloschen
30. Jun. 1948 Dr. Johannes Petschull ist durch Treuhändlerbestellung der Landesregierung Sachsen als Treuhändler für das Vermögen des ausländischen Inhabers Walter Hinrichsen bestellt
11. Dez. 1948 Emil Kirsten wird durch Verfügung des Rates der Stadt Leipzig zum Treuhändler bestellt; die Geschäftsführung des Inhabers Walter Hinrichsen und des Treuhändlers Dr. Johannes Petschull ruht
1. Aug. 1949 Kurt Richter wird durch Verfügung der Landesregierung Sachsen zum Treuhändler für das in der Firma investierte ausländische Vermögen bestellt; Emil Kirsten ist nicht mehr Treuhändler; Prokura ist Max Hillner erteilt
Apr. / Mai 1951 Die Firma ist Eigentum des Volkes, Rechtsträger ist der Sachsenverlag, Druckerei- und Verlagsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Dresden; Kurt Richter ist nicht mehr Treuhändler

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1927 Braunschweig, Wollmarkt 13
ab 1940 Umzug nach Leipzig C 1, Talstrasse 10

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

1.5 Verlagsübernahmen 

1.6 Editionen des Verlages 

  • Collection Litolff
  • Bezeichnung Collection Litolff nach dem Zweiten Weltkrieg vom Verlag Peters fortgeführt.

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

1.8 Sonstiges 

  • Die Firma wird zufolge ihrer im Handelsregister C erfolgten Eintragung im Mai 1954 im Handelsregister A gelöscht

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 7493

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

4. Plattennummern 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
 CL 188 1870 Hofmeister
CL 5513 1892 Hofmeister
10178 A-E 1876 Hofmeister
12173 1857
1889
Hofmeister
Hofmeister

Weitere Plattennummern (IMSLP)

5. Kontakt 

Lichtenberger (Leipzig)

Verleger

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte 

Angaben nach: verwendete Primärquellen

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
Februar/März 1866 Eintrag der Firma A. G. Lichtenberger ins Leipziger Handelsregister
Januar 1927 Die Firma ist von Amts wegen erloschen

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
Februar/März 1866 A. G. Lichtenberger ist Inhaber
April/Mai 1883 Umbenennung der Firma in A. G. Lichtenberger’s Musikalienhandlung
Mai 1883 Die Firma ist auf Albin Siegel übergegangen; Umbenennung in A. G. Lichtenberger’s Musikalienhandlung (Franz Siegel)
Juni 1884 Die Firma ist auf Woldemar Felix Arthur Siegel übergegangen
August 1884 Die Firma ist auf Anton Gustav Lichtenberger übergegangen und wird in A. G. Lichtenberger’s Musikalienhandlungumbenannt
April/Mai 1890 Die Firma ist auf Ernestine Antonie verw. Lichtenberger übergegangen
Juni 1891 Die Firma ist auf Ernst Eduard Wilhelm Arthur Geißler übergegangen und wird in A. G. Lichtenberger’s Musikalienhandlung (Arthur Geißler) umbenannt

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

 

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HR 2063

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

 

 

5. Kontakt 

Leuckart, F. E. C. (München)

Verleger

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte 

Angaben nach: verwendete Primärquellen

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
1948 Der Verlag F. E. C. Leuckart wird in München (neu) aufgebaut (nach: http://www.thomi-berg.de/verlage/leuckart_verlag.php) – der Verlag F. E. C. Leuckart in Leipzig besteht parallel dazu weiter

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
ab 1948 Erich Sander ist Inhaber (nach: http://www.thomiberg.de/verlage/leuckart_verlag.php)
1. Januar 1956 Beginn der Kommanditgesellschaft F. E. C. Leuckart; Inhaber ist der Verleger Erich Sander; Einzelprokura ist Dr. Sasse Dietrich erteilt; Kommanditistin ist Alma Maria Sander
März/April 1978 Alma Maria Sander ist aus der Gesellschaft ausgeschieden, die Gesellschaft ist aufgelöst, Erich Sander ist nun Alleininhaber
Juni 1982 Einzelprokura ist Reinhard Hermann Grieshaber erteilt
1983 Marco Sander übernimmt die Verlagsleitung (nach: http://www.thomi-berg.de/verlage/leuckart_verlag.php)
1. Januar 1988 Beginn einer offenen Handelsgesellschaft mit der Werbekauffrau Vera Sander und dem Musikverleger Marco Sander als persönlich haftende Gesellschafter

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 1113 (enth. außerdem: HR 2619)

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

Weitere Plattennummern (IMSLP)
 

 

5. Kontakt 

Angaben nach http://www.miz.org/details_3608_4016.html

Hausanschrift
F. E. C. Leuckart
Rheingoldstr. 4
80639 München

E-Mail und Telefon
Tel.: (089) 173928
Fax: (089) 176054
thomi-berg@t-online.de

Link zur Website des Verlages
http://www.thomi-berg.de

Leuckart, Sortiment, F. E. C. (Leipzig)

Verleger

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

1. Geschichte 

Angaben nach: verwendete Primärquellen

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
Juni 1890 Antrag von Constantin Wilhelm Leopold Sander an das Königliche Amtsgericht Leipzig betreffs der Gründung der Firma F. E. C. Leuckart Sortiment, um für das Musikaliensortimentsgeschäft von F. E. C. Leuckart eine eigene Firma zu gründen
November 1994 Die Firma ist erloschen

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
Juni 1890 Constantin Wilhelm Leopold Sander ist Inhaber
September 1890 Martin Adolph Constantin Wilhelm Sander ist neuer Inhaber; Umbenennung der Firma in F. E. C. Leuckart Sortiment (Martin Sander)
August 1918 Prokura ist Richard Wernicke erteilt
März 1930 Tod von Martin Sander am 14. März; Alma Maria geb. Schwarting ist neue Inhaberin; Prokura ist Horst Sander erteilt
12. November 1937 Tod von Richard Wernicke
März 1948 Prokura ist Erich Sander erteilt
Mai 1956 Die Prokuren von Horst und Erich Sander sind erloschen; laut Bestallungsurkunde des Rates der Stadt Leipzig vom 23. Mai ist Kurt Brückner in Leipzig als Betriebsleiter bestellt; die Vertretungsbefugnis der Firmeninhaberin Alma Maria verw. Sander geb. Schwarting ruht
ab 1967 Laut Bestallungsurkunde des Rates der Stadt Leipzig ist Annemarie Töpfer als Verwalterin bestellt; Kurt Brückner ist als Betriebsverwalter ausgeschieden

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1938 Leipzig C 1, Egelstr. 8
1947 Leipzig N 22, Fechnerstr. 14
1950 Leipzig C 1, Chopinstr. 15
1990 Leipzig, Kreuzstraße 14

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

1.5 Verlagsübernahmen 

1.6 Editionen des Verlages 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

1.8 Sonstiges 

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 1114 (enth. außerdem: HR 7719)

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

4. Plattennummern 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
F.E.C.L. 91 Aug. 1851 Hofmeister
F.E.C.L. 1019 – 1020 Okt. 1855 Hofmeister
F.E.C.L. 1631 Mai 1875 (wahrscheinlichNachdruck unter Verwendungeiner älteren Druckplatte) Hofmeister
F.E.C.L. 1672 Okt. 1862 Hofmeister
F.E.C.L. 2027 Dez. 1875 Hofmeister
F.E.C.L. 3088 Jan. 1877 Hofmeister
F.E.C.L. 3120 Nov. 1877 Hofmeister
F.E.C.L. 3561 Dez. 1882 Hofmeister
F.E.C.L. 4371 Okt. 1891 Hofmeister
F.E.C.L. 4585(1) – 4585(2) Sept. 1893 Hofmeister
5525 März 1902 Popp 2010
5554 – 5556 Sept. 1902 Popp 2010
6135 – 6136 1908 Popp 2010

5. Kontakt 

Leuckart, F. E. C. (Leipzig)

Verleger

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

1. Geschichte

Angaben nach: Verwendete Primärquellen

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
? In Breslau wird die Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung nebst dazu gehöriger Leih- und Lesebibliothek und Musikalien-Leihinstitut gegründet
1870 Eintragung der Firma F. E. C. Leuckart mit ihrem Inhaber Constantin Sander in das bei dem damaligen königlichem Stadtgerichte zu Breslau geführte Firmenregister
Mai/Juni 1870 Eintragung der Firma ins Handelsregister Leipzig
1887 Abspaltung des Sortimentsgeschäfts durch die Gründung der neuen Firma F. E. C. Leuckart, Musik-Sortiment, welches von Constantin Sander später an die Kaufleute Franz Albert Jost und Martin Adolf Constantin Sander abgetreten wird
Juni 1890 Anmeldung der Firma F. E. C. Leuckart Sortiment, um das Musikaliensortimentsgeschäft erneut aufzunehmen
1943 Firma wird durch Bombenangriff im II. Weltkrieg nahezu zersört (Pleßke 1978, S.17)
November 1994 Die Firma ist im Handelsregister Leipzig erloschen

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
1782 Gründung der Firma in Breslau durch Franz Ernst Christoph Leuckart (Pleßke 1978, S.14)
1849 Regierungssektretär Sander und dessen Ehefrau geb. Leuckart (Tochter von Franz Ernst Christoph Leuckart) sind Inhaber der Firma F. E. C. Leuckart (Pleßke 1978, S.14)
April 1856 Constantin Wilhelm Leopold Sander erwirbt laut notariellen Vertrags vom 12. April die Firma von seinen Eltern
März 1906 Ausscheiden von Constantin Wilhelm Leopold Sander; Marie Gertrud verw. Sander geb. Richter (Ehefrau von Constantin Wilhelm Leopold Sander) wird neue Inhaberin; Gesamtprokura ist dem Buchhändler Martin Adolf Constantin Sander (Sohn von Constantin und Marie Sander) und dem Buchhändler Louis Hugo Kittenberg erteilt
Juni/Juli 1908 Die Prokura von Louis Hugo Kittenberg ist erloschen
Januar/Februar 1909 Ausscheiden von Marie Gertrud Sander
1. März 1909 Errichtung einer Gesellschaft mit dem Buchhändler Martin Sander, dem Rechtsanwalt Ludwig Sander (Sohn von Constantin und Marie Sander), und Anna Marie Louise Sander (Tochter von Constantin und Marie Sander) als Gesellschafter; Ludwig und Anna Sander sind von der Vertretung der Firma ausgeschlossen; die Prokura von Martin Sander ist erloschen
1918 Ausscheiden von Ludwig und Anna Sander, die Gesellschaft ist aufgelöst; Prokura ist Richard Wernicke erteilt
Juli 1918 Als Kommanditistin ist Anna Sander in das Handelsgeschäft eingetreten, die Gesellschaft ist am 1. Juli 1918 eröffnet worden
August/September 1925 Ausscheiden von Anna Sander, die Gesellschaft ist aufgelöst, Martin Sander ist nunmehr Alleininhaber
1930 Ausscheiden von Martin Sander
1. Januar 1931 Beginn einer offenen Handelsgesellschaft mit Alma Maria Rudolphine verw. Sander geb. Schwarting und dem Kaufmann Horst Albin Ludwig Sander (Sohn vom Martin Sander) als Gesellschafter
März 1938 Die Prokura von Richard Wernicke ist erloschen
August/September 1942 Prokura ist Friedrich Paul Otto Erich Reuter erteilt
3. Februar 1945 Tod von Horst Sander
Januar/Februar 1946 Die Prokura von Friedrich Paul Otto Erich Reuter ist erloschen
März 1948 Auflösung der Handelsgesellschaft, Alma Maria Sander ist nunmehr Alleininhaberin; Prokura ist Erich Sander erteilt
1956 Laut Bestallungsurkunde des Rates der Stadt Leipzig vom 23. Mai 1956 ist Kurt Brückner in Leipzig als Betriebsverwalter bestellt; die Vertretungsbefugnis der Firmeninhaberin Alma Maria verw. Sander geb. Schwarting ruht; die Prokura von Erich Sander ist erloschen
ab 1967 Laut Bestallungsurkunde des Rates der Stadt Leipzig ist Annemarie Töpfer als Verwalterin bestellt; Kurt Brückner ist als Betriebsverwalter ausgeschieden
Juni 1990 Frau Annemarie Töpfer ist mit Wirkung vom 1.6.1990 nicht mehr Verwalterin

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1931 Leipzig, Salomonstraße 9
1933 Leipzig, Egelstr. 8

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

1.5 Verlagsübernahmen 

1.6 Editionen des Verlages 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

1.8 Sonstiges 

  • Weitere ‚Leuckart‘-Firmen: F. E. C. Leuckart Sortiment in Leipzig und F. E. C. Leuckart in München
  • Bis zur Abspaltung des Sortimentsgeschäfts ist F. E. C. Leuckart (Leipzig) als Musikalienverlags- und Sortimentsgeschäft tätig
  • Die Firma F. E. C. Leuckart, Musik-Sortiment, später in F. E. C. Leuckart, Musik-Sortiment, Jost & Sander umbenannt, war im Handelsregister Leipzig unter HR 6838 eingetragen

2. Verwendete Primärquellen 

  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 1113 (enth. außerdem: HR 2619)
  • Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig, 20124 Amtsgericht Leipzig, Handelsregisterakten HRA 1114 (enth. außerdem: HR 7719)

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

4. Plattennummern 

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
F.E.C.L. 91 Aug. 1851 Hofmeister
F.E.C.L. 1019 – 1020 Okt. 1855 Hofmeister
F.E.C.L. 1631 Mai 1875 (wahrscheinlichNachdruck unter Verwendungeiner älteren Druckplatte) Hofmeister
F.E.C.L. 1672 Okt. 1862 Hofmeister
F.E.C.L. 2027 Dez. 1875 Hofmeister
F.E.C.L. 3088 Jan. 1877 Hofmeister
F.E.C.L. 3120 Nov. 1877 Hofmeister
F.E.C.L. 3561 Dez. 1882 Hofmeister
F.E.C.L. 4371 Okt. 1891 Hofmeister
F.E.C.L. 4585(1) – 4585(2) Sept. 1893 Hofmeister
5525 März 1902 Popp 2010
5554 – 5556 Sept. 1902 Popp 2010
6135 – 6136 1908 Popp 2010

Weitere Plattennummern (IMSLP)

5. Kontakt 

Leduc, Alphonse (Nantes)

Verleger

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: MGG2

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
? Gründung des Unternehmens in Nantes

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
ab 1842 Firma bekannt unter dem Namen Alphonse Leduc
ab 1868 Leitung durch Sohn Alphonse-Charles Leduc
1892-1902 Leitung durch Emma Leduc, Ehefrau von Alphonse-Charles
1902-1914 Alphonse-Emile Leduc (Sohn von Emma) und Paul Bertrand
1903-1915 Emile Leduc, Paul Bertrand & Cie
1915 Paul Bertrand wechselt Verlag
1928 Emiles Söhne Claude-Alphonse und Gilbert Leduc treten in Verlag ein
1951-1985 Leitung des Verlages durch Claude-Alphonse und Gilbert Leduc
seit 1985 Francois Leduc (Sohn Claudes) und Basile Crichton (Neffe Claude Leducs)

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Datum Ereignis
1841 Verlagssitz wird nach Paris verlegt
bis 1929 verschiedene Firmensitze
ab 1929 Rue Saint-Honoré Nr. 175, Paris

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

Datum Ereignis
1980 bzw. 1993 Ankauf der Bestände von Heugel und Hamelle

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

  • seit 1934 Veröffentlichung einzelner Werke Olivier Messiaens, seit 1961 dessen Exklusivverleger
  • Alleinvertretung u.a. für Boosey & Hawkes, Foetisch, Sikorski und Theodore Presser

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

 

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

Weitere Plattennummern (IMSLP)

 

 

5. Kontakt 

Hausanschrift
Éditions Musicales
ALPHONSE LEDUC
175, rue Saint-Honoré
75040 PARIS cedex 01

Telefon
Tel.: +33 (0)1 42 96 89 11
Fax: +33 (0)1 42 86 02 83

Link zur Website des Verlages
http://alphonseleduc.com/EN/index.php/

Leduc, Pierre und Auguste (Paris)

Verleger

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
    1. Eckdaten
    2. Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform
    3. Adressen und Dependancen
    4. Zusammenarbeit mit Druckern
    5. Verlagsübernahmen
    6. Editionen des Verlages
    7. Kooperation mit anderen Verlagen
    8. Sonstiges
  2. Verwendete Primärquellen
  3. Charakteristika der Ausgabengestaltung
  4. Plattennummern
  5. Kontakt

 

1. Geschichte

Angaben nach: MGG2

 

1.1 Eckdaten 

Datum Ereignis
1775 Eintritt Pierre Leducs ins Musikverlegergeschäft durch Heirat mit Marie-Madelaine Claude Henry, Tochter des Musikverlegers Henry
1799-1804 Mitarbeit von Sohn Auguste Leduc im Unternehmen des Vaters
Januar 1804 erste Anzeige einer selbständigen verlegerischen Atkivität des Sohnes Auguste Leduc
9.11.1807 Auguste Leduc und Choron erwerben das Patent für den lithographischen Druck von Musikalien von dessen Erfinder Frédéric André

 

 

1.2 Wechsel von Eigentümer, Namensform, Rechtsform 

Datum Ereignis
27.3.1804 Konkurs-Anmeldung
1804 bis 1808 keine verlegerische Tätigkeit
ca. Juli 1806 bis Dezember 1812 A. Choron Teilhaber von Auguste Leduc, Firmenbezeichnung Leduc et Cie
1808 bis 1811 zusammen mit zweitem Sohn Pierre-Jean-Jacques Leitung eines als „bureau de lecture musicale pour le piano“ bezeichneten Musikalienleihhandels (Anzeigen imJournal de Paris vom 4.12.1810 und 11.1.1811). Während dieser Zeit beschränkt sich seine verlegerische Tätigkeit auf die Fortführung seiner wöchentlich erscheinenden Periodika.
1823-16.8.1831 bis zum Bankrott Leitung durch Auguste Leducs zweite Frau Augustine-Julie Bernier unter dem Namen Madame Veuve Leduc
1835-1837 wieder Abgabe von Pflichtexemplaren mit Vokal- und Kammermusik im Dépot légal durch Augustine-Julie Bernier

 

 

1.3 Adressen und Dependancen 

Adressen in: Devries, S.103

Datum Ereignis
1785 La Chevardière überträgt Pachtvertrag seines Geschäftslokals à la Croix d’or
in der Rue du Roule
1804 bis 1823 Rue de la Loi (Auguste Leduc), „Leduc fils, marchand de musique“
1808 bis 1811 Musikalienleihhandel in der Rue Traversière Saint-Honoré (Pierre und zweiter
Sohn Pierre-Jean-Jacques Leduc)
1835 bis 1837 Rue de Vivienne Nr. 47 (Augustine-Julie Bernier, 2. Ehefrau von Auguste
Leduc)

 

 

1.4 Zusammenarbeit mit Druckern 

 

 

1.5 Verlagsübernahmen 

Datum Ereignis
1782 Erwerbung der Bestände von Preudhomme (Nachfolger von A. Huberty)
1783 Ankauf der Produktionsbestände zwischen 1780-1783 von De Roullède (Devries)
1784 Ankauf der gesamten Bestände von La Chevardière (nach Devries bereits 1783)
Juli 1837-1838 Erwerb der Bestände Leducs durch Gebrüder Janet, 1838 veröffentlichter Katalog mit dem Namen Janet frères, successeurs de Mme Veuve Leduc, éditeurs des oeuvres de Boieldieu, Carafa, Mozart, Rossini, etc., 47 rue Neuve-Vivienne

 

 

1.6 Editionen des Verlages 

 

 

1.7 Kooperation mit anderen Verlagen 

 

 

1.8 Sonstiges 

  • 1.IX.1767-17.III.1768 königliches Privileg zum Verlegen ausländischer Komponisten
  • 1776-1803 regelmäßig an das Ende der Ausgaben geheftete Verlagskataloge
  • Herausgeber Auguste Leduc: Journal hebdomadaire de musique (←1807-1821→)
  • Anders als gelegentlich angenommen kein Aufkauf der Bestände des Verlegers Jean Baptiste Venier

 

 

2. Verwendete Primärquellen 

 

 

3. Charakteristika der Ausgabengestaltung 

 

 

4. Plattennummern 

Angaben nach: Devries

Präfix Plattennummer Jahr Kommentar
300-336 1806
334-338 1807
872 1810
906 1811
923 1812
995-1012 1813
1026 1814
1077 1815
1155 1817
1183-1194 1818
1209-1219 1819
1329-1330 1824
1334-1346 1825
1383 1826
1402-1436 1829

 

 

5. Kontakt